28/10/2022 0 Kommentare
Worauf sollte man bei der Badrenovierung achten?
Der Wunsch nach einem neuen Bad kann unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal sind die Armaturen und das Badezimmer in die Jahre gekommen, weisen Undichtigkeiten auf oder entsprechen nicht mehr dem Stand der modernen Technik. In anderen Fällen soll das Bad mit steigendem Alter barrierefrei oder zu einem Wohlfühlbad umgestaltet werden.
Ganz gleich, ob eine Teilrenovierung oder Komplettsanierung, eine genaue Detailplanung ist für jede Badrenovierung die wichtigste Grundlage. Auch wenn viele Arbeiten mit etwas handwerklichem Geschick in Eigenregie ausgeführt werden können, lohnt es sich meistens, sich von einer Fachfirma aus dem Bereich Heizung und Sanitär beraten zu lassen.
Diese kann Ihnen helfen, durch innovative Lösungen wie Sparduschköpfe Energie und Wasser zu sparen. Eine auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ausgelegte Wand- oder Fußbodenheizung erschließt weiteres Energiesparpotenzial. Ihr Handwerksbetrieb sorgt auch für eine optimale Integration des sanierten Bades mit der vorhandenen Heizungsanlage und Warmwasseraufbereitung. Durch die dadurch erzielte Energieersparnis kann sich die Investition in das neue Bad in kurzer Zeit amortisieren.
Die Schritte bei der Badrenovierung
Nach der Detailplanung geht es erst einmal um den Rückbau und die Entkernung des vorhandenen Bades. Zunächst werden die Armaturen, der Waschtisch und alle Keramikelemente abgebaut. Anschließend werden die Fliesen und andere nicht mehr benötigten Teile entfernt. Nachdem alles entkernt und gesäubert ist, kann nun der neue Estrich verlegt und die Wände und Decken neu verputzt werden.
Prüfung und Austausch der Strom- und Wasserleitungen
Nach der Entkernung ist es sinnvoll, die vorhandenen Wasser- und Stromleitungen zu überprüfen, denn ein späterer Wasserschaden nach der Renovierung wäre sehr ärgerlich. Erfahrene Handwerksbetriebe können dabei auf zerstörungsfreie Prüfmethoden zurückgreifen.
Neugestaltung der Wände und Böden
Nach den Rohbauarbeiten geht es an die neue Gestaltung der Wände und Böden sowie den Einbau der gewünschten Sanitäreinrichtungen wie Bad, WC, Dusche und Armaturen. In der Vergangenheit wurde meistens bis unter die Decke gefliest, aber heutzutage sind stehen auch Strukturputz, geölte Parkettböden oder PVC als Fußböden zur Verfügung. Allerdings zeichnen sich keramische Fliesen durch einen guten Wärmedurchgangskoeffizienten aus.
Energiesparen und Nachhaltigkeit bei der Badsanierung
Herkömmliche Heizkörper geben Konvektionswärme ab, sie bringen die Raumluft in Zirkulation und tauschen kalte gegen warme Luft aus. Bei Fußboden- und Wandheizungen erfolgt der Wärmetransport größtenteils über elektromagnetische und infrarote Wellen, ähnlich wie bei den Strahlen der Sonne. Im Vergleich zur Konvektionswärme wird die Strahlungswärme als angenehmer empfunden.
Aus diesem Grund kann die Raumtemperatur um bis zu zwei Grad niedriger eingestellt werden, was zusammen mit geringeren Vorlauftemperaturen zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beiträgt.
Die Schuster GmbH, Ihr erfahrener Fachbetrieb für Sanitär, Heizung und Elektroinstallation aus Iserlohn, berät Sie gerne bei einer geplanten Renovierung oder Sanierung des Badezimmers und zeigt Wege auf, wie Sie nachhaltig zusätzlich Energie sparen können.
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